Marina Lommel ist die Gründerin und Geschäftsführerin von Foodpunk. Wir sprechen mit ihr über die Zukunft der Ernährung und warum personalisierte Ernährung ein starker Hebel für die Gesundheit des Menschen und die des Planeten ist.
Wie sieht für Dich die Ernährung der Zukunft aus?
Die Ernährung der Zukunft wird sich durch eine stark personalisierte und datengesteuerte Herangehensweise auszeichnen. Fortschritte in der Digitalisierung und im Bereich der Ernährungswissenschaft werden es ermöglichen, dass jeder Mensch einen individuellen Ernährungsplan erhält, der genau auf seine genetischen, biochemischen und gesundheitlichen Bedürfnisse abgestimmt ist.
Ein zentraler Aspekt wird die Nutzung von Wearables und anderen digitalen Gesundheitsgeräten sein, die kontinuierlich Daten über den Körperzustand sammeln – von Blutzuckerwerten über Herzfrequenz bis hin zu Mikrobiom-Analysen. Diese Daten werden in Echtzeit oder in regelmäßigen Abständen ausgewertet und in individuelle Ernährungsempfehlungen übersetzt, die flexibel an die Bedürfnisse und den Lebensstil jeder Person angepasst werden können.
Wir befinden uns jedoch noch in den frühen Stadien der Wissenschaft im Bereich Mikrobiomanalysen und Nutrigenomik. Obwohl diese Felder vielversprechende Einblicke in die komplexen Zusammenhänge zwischen unserer Ernährung und Gesundheit bieten, sind die Erkenntnisse noch nicht ausgereift genug, um konkrete Empfehlungen für die individuelle Ernährung zu formulieren. Sobald sich hier aussagkräftige Empfehlungen ableiten lassen, werden wir diese wertvollen Erkenntnisse in unsere Software integrieren, um noch präzisere und effektivere Ernährungsempfehlungen bieten zu können.
Zusätzlich wird die Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle spielen. Der Fokus wird auf der Reduktion von Lebensmittelverschwendung, der Förderung von lokalen und saisonalen Produkten sowie der Minimierung des ökologischen Fußabdrucks liegen. Personalisierte Ernährungskonzepte werden dabei helfen, Überkonsum und Fehlkäufe zu reduzieren, indem sie exakt die richtigen Mengen und Lebensmittelarten für den Einzelnen empfehlen.
Die Digitalisierung wird auch den Zugang zu Ernährungswissen revolutionieren. Durch interaktive Apps und Plattformen können Menschen jederzeit und überall auf professionelle Ernährungsberatung zugreifen, Kochrezepte entdecken und ihre Fortschritte verfolgen. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen werden diese Systeme kontinuierlich verbessern und personalisieren.
Insgesamt glaube ich, dass die Zukunft der Ernährung sowohl technologisch fortschrittlich als auch zutiefst menschlich sein wird. Durch die Verbindung von wissenschaftlicher Präzision und individueller Betreuung können wir eine Welt schaffen, in der jeder Mensch die bestmögliche Ernährung erhält, um gesund, glücklich und nachhaltig zu leben.
Was heißt personalisierte Ernährung überhaupt und warum ist das wichtig für ein nachhaltiges Ernährungssystem?
Personalisierte Ernährung bezieht sich auf einen maßgeschneiderten Ansatz der Ernährungsberatung und -planung, der die individuellen Unterschiede in Bezug auf Genetik, Lebensstil, Gesundheitszustand, Präferenzen und spezifische Bedürfnisse berücksichtigt. Im Gegensatz zu allgemeinen Ernährungsrichtlinien, die für die breite Masse ausgelegt sind, zielt die personalisierte Ernährung darauf ab, spezifische Ernährungspläne zu erstellen, die optimal auf den Einzelnen abgestimmt sind.
Wichtigkeit der personalisierten Ernährung für ein nachhaltiges Ernährungssystem:
Reduktion von Lebensmittelverschwendung: Durch genaue Anpassung der Portionen und Nährstoffbedarfe an den individuellen Verbrauch kann personalisierte Ernährung dazu beitragen, Überkonsum und Lebensmittelverschwendung zu minimieren. Wenn Menschen nur die Mengen und Arten von Lebensmitteln kaufen, die sie tatsächlich benötigen und verwerten können, wird weniger weggeworfen.
Verbesserung der Gesundheit und Wohlbefinden: Personalisierte Ernährungspläne können helfen, chronischen Krankheiten vorzubeugen oder deren Management zu verbessern. Durch gezielte Nährstoffzufuhr und Vermeidung unerwünschter Inhaltsstoffe können gesundheitliche Probleme reduziert werden, was langfristig zu einer gesünderen Bevölkerung führt und die Belastung der Gesundheitssysteme verringert.
Effizientere Nutzung von Ressourcen: Wenn die Nachfrage nach spezifischen Lebensmitteln auf individueller Ebene besser prognostiziert werden kann, ermöglicht dies eine effizientere Produktion und Verteilung. Landwirte und Produzenten können ihre Anbaumethoden und Produktionsprozesse optimieren, um den tatsächlichen Bedarf zu decken, wodurch Ressourcen geschont werden.
Förderung lokaler und saisonaler Produkte: Personalisierte Ernährungsberatung kann regionale und saisonale Produkte in den Vordergrund stellen, die oft frischer, nährstoffreicher und umweltfreundlicher sind. Dies stärkt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern verringert auch den CO2-Fußabdruck durch kürzere Transportwege.
Anpassung an individuelle ökologische Fußabdrücke: Jeder Mensch hinterlässt durch seine Ernährungsgewohnheiten einen unterschiedlichen ökologischen Fußabdruck. Durch personalisierte Ernährung können Menschen informiert werden, wie sie durch ihre Lebensmittelwahl ihren persönlichen Einfluss auf die Umwelt reduzieren können.
Optimierung der Nährstoffaufnahme: Eine personalisierte Ernährung stellt sicher, dass Menschen genau die Nährstoffe bekommen, die sie benötigen, um optimal zu funktionieren. Dies führt zu einer besseren allgemeinen Gesundheit und kann die Notwendigkeit von Nahrungsergänzungsmitteln verringern, deren Produktion und Vertrieb zusätzliche Ressourcen erfordern.
Insgesamt trägt die personalisierte Ernährung dazu bei, ein Ernährungssystem zu schaffen, das nicht nur die individuellen gesundheitlichen Bedürfnisse besser erfüllt, sondern auch nachhaltiger und umweltfreundlicher ist. Durch die präzise Anpassung an den Einzelnen können Ressourcen effizienter genutzt, die Umwelt geschont und die Gesundheit der Bevölkerung verbessert werden.
Wie kann personalisierte Ernährung erfolgreich in der Gemeinschaftsverpflegung umgesetzt werden?
Die erfolgreiche Umsetzung personalisierter Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung, wie z.B. in Kantinen, Schulen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, erfordert eine Kombination aus Technologie, individuell angepassten Dienstleistungen und einer engen Zusammenarbeit zwischen Ernährungsfachkräften und Verpflegungsdiensten. Beispiele zur Integration sind:
Digitale Plattformen und Apps: Der Einsatz von digitalen Plattformen und mobilen Apps kann die Erfassung und Analyse individueller Ernährungsbedürfnisse und -präferenzen erleichtern. Benutzer können ihre Daten wie Allergien, Unverträglichkeiten, bevorzugte Ernährungsweisen (z.B. vegan, vegetarisch), Gesundheitszustand und persönliche Ziele eingeben. Diese Plattformen können dann personalisierte Menüvorschläge generieren und sicherstellen, dass die angebotenen Mahlzeiten den individuellen Bedürfnissen entsprechen.
Modulare Menügestaltung: Ein flexibles, modulares Menüsystem kann verschiedene Bausteine (Proteine, Kohlenhydrate, Gemüse, Beilagen) anbieten, aus denen die Gäste ihre Mahlzeiten zusammenstellen können. Dies ermöglicht es den Verpflegungsdiensten, individuelle Präferenzen und Bedürfnisse besser zu berücksichtigen und gleichzeitig die Logistik und Kosten im Griff zu behalten.
Personalisierte Portionsgrößen: Anhand der individuellen Ernährungsprofile können genaue Portionsgrößen berechnet werden, um sicherzustellen, dass jeder Gast genau die Menge an Nährstoffen erhält, die er benötigt. Dies kann helfen, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und gleichzeitig die Nährstoffzufuhr zu optimieren.
Ich habe gelesen, dass du als Jugendliche Roboter gebaut hast. Wie sieht Deiner Meinung nach die Zukunft von Robotics in der Ernährung bzw. der Ernährungsindustrie aus?
Zu Beginn des Gymnasiums habe ich im Wahlfach Amateurfunk regelmäßig Roboter gelötet und war damit einmal im Kindersender KiKa als Kikanier der Woche ins Studio geladen. Die damaligen Roboter hatten natürlich wenig mit Robotics in der Industrie zu tun.
Die Zukunft von Robotics in der Ernährung und der Ernährungsindustrie ist vielversprechend und könnte erhebliche Veränderungen und Verbesserungen in verschiedenen Bereichen mit sich bringen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Roboter und Automatisierung die Branche revolutionieren könnten:
Automatisierung in der Lebensmittelproduktion: Roboter können viele repetitive und arbeitsintensive Aufgaben in der Lebensmittelproduktion übernehmen, wie z.B. das Pflücken von Obst und Gemüse, das Verpacken von Lebensmitteln und die Qualitätskontrolle. Dies kann die Effizienz und Genauigkeit steigern, Arbeitskosten senken und gleichzeitig die Sicherheit der Lebensmittel erhöhen.
Personalisierte Lebensmittelherstellung: Mit Hilfe von Robotern können maßgeschneiderte Lebensmittelprodukte effizient produziert werden. Beispielsweise können 3D-Lebensmitteldrucker personalisierte Mahlzeiten erstellen, die auf den individuellen Nährstoffbedarf und die Vorlieben der Verbraucher abgestimmt sind. Dies könnte besonders in der Gemeinschaftsverpflegung und in spezialisierten Ernährungsprogrammen von Vorteil sein.
Intelligente Küchen: In privaten Haushalten könnten intelligente Küchen mit Robotern und automatisierten Geräten ausgestattet werden, die Mahlzeiten vorbereiten und kochen. Diese Roboter könnten Rezepte anpassen, um den individuellen Ernährungsbedürfnissen zu entsprechen, und die Zubereitung von gesunden und ausgewogenen Mahlzeiten erleichtern.
Lebensmittelverteilung und Logistik: Roboter können auch in der Logistik und der Verteilung von Lebensmitteln eingesetzt werden. Automatisierte Lagerhäuser und Lieferfahrzeuge könnten den Transport von Lebensmitteln effizienter und umweltfreundlicher gestalten. Drohnen könnten für die schnelle und flexible Lieferung von Lebensmitteln in städtischen und ländlichen Gebieten verwendet werden.
Qualitätskontrolle und Sicherheit: Roboter können zur Überwachung und Kontrolle der Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln eingesetzt werden. Durch den Einsatz von Sensoren und künstlicher Intelligenz können Roboter Verunreinigungen, Schädlinge und andere Gefahren schneller und genauer erkennen als Menschen. Dies kann dazu beitragen, Lebensmittelrückrufe zu reduzieren und die Gesundheit der Verbraucher zu schützen.
Tierische Proteine vs. alternative Proteine: Inwieweit setzt Foodpunk die Empfehlung der Eat Lancet Commission zur Reduzierung von tierischen Proteinen in den Ernährungsplänen um?
Foodpunk setzt die Empfehlungen der Eat Lancet Commission zur Reduzierung von tierischen Proteinen in den Ernährungsplänen in mehreren wichtigen Aspekten um, die darauf abzielen, eine gesunde und nachhaltige Ernährungsweise zu fördern.
Hoher Anteil an Gemüse: In den Ernährungsplänen von Foodpunk spielt Gemüse eine zentrale Rolle. Auf jedem Teller sind immer zu zwei Dritteln pflanzliche Lebensmittel vertreten. Dies entspricht der Empfehlung der Eat Lancet Commission, den Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln in der Ernährung zu erhöhen, um sowohl gesundheitliche Vorteile als auch ökologische Nachhaltigkeit zu fördern.
Pflanzliche Lebensmittel als Basis: Pflanzliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sind fundamentale Bestandteile der Foodpunk-Ernährungspläne. Diese Lebensmittel sind reich an Nährstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen, die für eine ausgewogene und gesundheitsfördernde Ernährung wichtig sind.
Optionen für vegetarische und vegane Ernährungsweisen: Foodpunk bietet seinen Kunden die Möglichkeit, Ernährungspläne in vegetarischer und veganer Variante zu wählen. Diese Pläne sind so gestaltet, dass sie alle notwendigen Nährstoffe liefern und gleichzeitig den Konsum tierischer Proteine reduzieren oder vollständig eliminieren. Dies unterstützt nicht nur die persönliche Gesundheit, sondern trägt auch zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks bei.
Förderung alternativer Proteine: In den Ernährungsplänen werden auch alternative Proteinquellen wie Hülsenfrüchte, Tofu, Tempeh, Seitan, Nüsse und Samen integriert.
Flexitarische Ansätze: Für Kunden, die nicht vollständig auf tierische Produkte verzichten möchten, bietet Foodpunk flexitarische Ernährungspläne an. Diese Pläne reduzieren den Konsum von Fleisch und tierischen Produkten erheblich und fördern gleichzeitig den vermehrten Verzehr pflanzlicher Lebensmittel. Dies hilft, die Balance zwischen Genuss und Nachhaltigkeit zu finden.
Welche Hebel / welches Narrativ braucht es, um die Akzeptanz für gesündere Ernährung in der Bevölkerung zu steigern?
Um die Akzeptanz für eine gesündere Ernährung in der Bevölkerung zu steigern, müssen wir eine Kombination aus Bildung, Zugang, Anreizen, politischen Maßnahmen und innovativen Technologien nutzen. Indem wir Ernährungsbildung in Schulen integrieren, den Zugang zu gesunden Lebensmitteln durch Subventionen und lokale Märkte verbessern und finanzielle Anreize für den Kauf gesunder Lebensmittel bieten, können wir praktische Veränderungen bewirken. Gleichzeitig ist es wichtig, das Narrativ zu gestalten, das die gesundheitlichen, ökologischen und sozialen Vorteile einer gesunden Ernährung betont. Geschichten über verbessertes Wohlbefinden, Umweltschutz und kulturelle Relevanz können die Menschen motivieren, gesunde Ernährungsgewohnheiten anzunehmen. Durch diese umfassende Strategie können wir das Bewusstsein und die Akzeptanz für gesunde Ernährung in der Gesellschaft nachhaltig erhöhen.
Welche sind für dich aktuell die spannendsten Innovationen / Unternehmen / Start-ups im Food-Bereich Food und warum?
Zwei besonders spannende Innovationen im Bereich der Ernährung sind kultiviertes Fleisch und die Schokoladenalternative ChoViva.
Kultiviertes Fleisch, entwickelt von Unternehmen wie Memphis Meats und Aleph Farms, bietet eine revolutionäre Methode, Fleisch direkt aus tierischen Zellen zu züchten. Diese Technologie könnte die Fleischproduktion grundlegend verändern, indem sie die Notwendigkeit der Massentierhaltung eliminiert und dadurch erhebliche Umwelt- und Tierschutzvorteile bietet. Es reduziert den Flächen- und Wasserverbrauch drastisch und minimiert Treibhausgasemissionen, was zu einer nachhaltigeren Lebensmittelproduktion führt.
ChoViva, entwickelt von Planet A Foods, ist eine kakaofreie Schokoladenalternative, die aus fermentiertem Hafer und Sonnenblumenkernen hergestellt wird. Diese innovative Methode ahmt den traditionellen Schokoladenherstellungsprozess nach, ohne jedoch auf Kakao zurückzugreifen, dessen Anbau oft mit Entwaldung und ethischen Problemen verbunden ist. ChoViva bietet den gleichen Geschmack und die gleiche Textur wie Schokolade, ist aber deutlich nachhaltiger, da sie den CO2-Ausstoß um bis zu 90% reduziert. Dies macht ChoViva zu einer umweltfreundlichen Alternative, die sowohl den ökologischen Fußabdruck verringert als auch die Abhängigkeit von globalen Kakaomärkten minimiert.
What‘s next?
Wir konzentrieren uns mit dem neu eröffneten PNT Center (personalized nutrition technology center, https://pnt-center.com ) sehr stark auf maßgeschneiderte Softwarelösungen für Unternehmen, die das Thema personalisierte Ernährung in ihre Angebote integrieren möchten. Wir sind dankbar über die große Resonanz, die uns zeigt, wie relevant das Thema derzeit für den Markt ist. Wir haben zahlreiche Kooperationen mit Konzernen und Instituten, die personalisierte Ernährung angehen, aber selbst nicht die Ernährungsfachkräfte und Softwareentwickler im Team haben und daher auf unsere maßgeschneiderten Softwarelösungen zurückgreifen.
About Foodpunk
Foodpunk ist ein Start-up, das individuelle Ernährungsprogramme erstellt um jeden Einzelnen bei seinem ganz persönlichen Ziel zu unterstützen. Ein angepasster Ernährungsplan versorgt den Körper optimal mit allem, was er braucht. Dabei werden persönlichen Aspekte wie Allergien, Intoleranzen und weitere individuelle Angaben berücksichtigt. Neben einem klassischen Kostplan, verbunden mit der engen Beratung durch die Wissenschaftler:innen von Foodpunk, wird jeder Foodpunk-Nutzer außerdem Teil einer der Gemeinschaft, innerhalb welcher Challenges und Erfolge geteilt werden.
Kurz & Knapp
Was begeistert dich an Food?
Die enorme Macht auf unseren Körper, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
Was macht deinen Tag perfekt?
Nach Feierabend ein paar Stunden in Tanzkursen zu verbringen.
Dein größter Erfolg bisher?
Mit Foodpunk ein Team von 40 motivierten MitarbeiterInnen aufgebaut zu haben, die unsere Mission mit ihren individuellen Stärken vorantreiben. Jeder, der unser Team kennenlernt, spürt, dass es etwas ganz Besonderes ist und uns von anderen Unternehmen unterscheidet.
Dein schlimmstes kulinarisches Erlebnis?
Ich bin absolut aufgeschlossen.
Deine „guilty pleasures“:
Croissants
Deine Lieblings-Food-Inspiration?
Nach 5 veröffentlichten Fachbüchern mit Rezepten und tausenden eigens entwickelten Rezepten für die Foodpunk App bin ich nicht mehr aktiv auf der Suche nach Rezept-Inspiration.
Deine Lieblings-Podcasts?
Diary of a CEO, Eat better not less (meiner ;-))
Welche Statistiken / Studien / Kennzahlen zitierst du gerne und am häufigsten?
70 Mrd Euro gibt das deutsche Gesundheitssystem jährlich für ernährungsbedingte Erkrankungen aus.