🫘 Pflanzliche Produkte im Nährstoffvergleich: ProVeg-Studie liefert Fakten
Die ProVeg-Studie „Building Bridges between Habit and Health“ (11/2024) zeigt: Pflanzliche Alternativen haben echten Nährstoff-Power!
Milchalternativen wie Sojamilch überholen Kuhmilch in Sachen Gesundheit eindeutig, vor allem durch weniger Zucker und gesunde Fette.
Auch Fleischalternativen punkten mit Ballaststoffen und weniger gesättigten Fetten, brauchen aber noch einen Feinschliff bei Salz, Eisen und Vitamin B12.
Für alle, die nach anstrengenden Diskussionen am Weihnachtstisch fundierte Argumente brauchen, bietet die Studie eine gute Grundlage – Fleisch- und Milchalternativen sind nicht nur besser für die Umwelt, sondern häufig auch für die Gesundheit.
🥦 Von Flexitarisch bis Vegan: Was Deutschland isst
Die dritte Veggie-Studie von GREEN LEGEND zeigt Trends im Fleischkonsum: Fast 50 % der Deutschen ernähren sich flexitarisch, vor allem aus Umwelt- und Tierschutzgründen.
Qualität und Geschmack bleiben die wichtigsten Kaufkriterien bei Fleischersatzprodukten. Tofu ist weiterhin der beliebteste Fleischersatz und Erbsen sind als Proteinquelle auf dem Vormarsch. Gleichzeitig bleibt Geflügel das meistgewählte Fleisch bei Flexitariern.
🍫 30 Millionen für die Schoko-Zukunft ohne Kakao
Die Kakaopreise explodieren – und genau das spielt Alternativen wie Choviva in die Karten.
Das Münchner Startup Planet A Foods setzt voll auf Innovation und überzeugt nicht nur Kunden, sondern auch Investoren. Mit einer Finanzspritze von 30 Millionen US-Dollar soll die kakaofreie Schokoladenalternative international durchstarten.
Die Gründer Max und Sara Marquart wollen damit die Produktion hochfahren, das Sortiment erweitern und neue Märkte erobern. Choviva zeigt: Es gibt spannende Wege, Genuss und Nachhaltigkeit zu verbinden – ganz ohne Kakao.
🗑️ Lebensmittelabfälle um ein Viertel reduziert: Fortschritte im Handel
Der „Pakt gegen Lebensmittelverschwendung“ zeigt erste Erfolge: 14 Handelsunternehmen haben sich verpflichtet, Abfälle bis 2025 um 30 % und bis 2030 zu halbieren.
Ein Bericht des Thünen-Instituts zeigt schon erste Fortschritte: Die Abfälle wurden bereits um 24 % reduziert. Maßnahmen wie optimierter Abverkauf, Zusammenarbeit mit Tafeln und bessere Logistik spielen dabei eine Schlüsselrolle.
Bundesminister Özdemir lobt den Pakt als wirksames Instrument, um Lebensmittel dort zu nutzen, wo sie gebraucht werden – auf dem Teller statt in der Tonne.