🥜 Koro sammelt € 35 Mio. ein und warum Berlin Europas Hotspot für Food(tech)-Innovation ist
Wusstest du, dass einige der größten Food(tech)-Funding-Runden der letzten Jahre bei Berliner Start-ups stattgefunden haben? Koro hat diesen Monat verkündet, dass sie in einer Series C Runde weitere € 35 Mio. eingesammelt haben.
Kein Wunder, denn Berlin vereint Start-up-Dynamik, ein starkes Investor:innennetzwerk und eine enge Community aus Foodtech-Innovator:innen.
Welche Food(tech)-Start-ups in den letzten Jahren außerdem viel Geld eingesammelt haben, findest du bei uns im LinkedIn Posting.
Die Finanzierungssituation für Start-ups in Deutschland bleibt aufgrund gestiegener Zinsen und erschwerter Kapitalbeschaffung angespannt, wobei 2024 mit geschätzten € 6,3 Milliarden Wagniskapital erneut als ein schwaches Jahr gilt.
Aber: Auf lange Sicht können wir positiv in die Zukunft blicken und besonders Berlin hat sich in den letzten Jahren zu einer weltweit führenden Start-up-Metropole entwickelt.
🥦 Mehr Gemüse, aber noch viel zu tun: Was der neue DGE-Ernährungsbericht zeigt
Der 15. Ernährungsbericht der DGE dreht sich diesmal um das große Thema Nachhaltigkeit – und es gibt viele spannende Einblicke!
Nach fünf Jahren Arbeit von über 70 Forschenden werden Themen wie Übergewicht, alternative Proteine, Mikroplastik oder Ernährungsunsicherheit beleuchtet.
Positiv: Die Deutschen essen mehr Gemüse! Aber Herausforderungen wie Übergewicht und Mangelernährung bleiben aktuell.
🌍 Der Lancet Countdown-Bericht zu Gesundheit und Klimawandel 2024
Der aktuelle "Lancet Countdown" zeigt wieder einmal, wie eng Klimawandel und unsere Gesundheit miteinander verbunden sind.
Es wird klar: Je länger wir effektive Klimaschutzmaßnahmen hinauszögern, desto stärker spüren wir die Folgen – sei es durch Hitzewellen, extreme Wetterereignisse oder andere Umweltveränderungen.
Der Bericht ist nicht nur eine Warnung, sondern auch ein Appell, jetzt aktiv zu werden.
😐 COP29: Ein Tropfen auf den heißen Klimastein
Die Weltklimakonferenz in Baku hatte gute Ansätze, aber es bleibt der Eindruck: zu wenig, zu langsam.
300 Milliarden Klimahilfen bis 2035? Klingt nach viel, doch für Länder, die jetzt schon massiv leiden, ist das kaum ausreichend.
Fortschritte wie der Fonds für Klimaschäden oder neue Regeln für Kohlenstoffmärkte sind Schritte in die richtige Richtung, aber es fehlt der Mut, wirklich ambitionierte Maßnahmen zu ergreifen.
Fazit: Kleine Fortschritte, große Baustellen – und die Zeit läuft uns davon, um die Klimaziele noch zu erreichen.