Gemeinsam haben wir die Auswirkungen der Planetary Health Diet auf die Landwirtschaft besprochen und diskutiert. Grundlage für die Diskussion war eine neue Studie vom Ökoinstitut e.V., deren Ergebnisse von Margarethe Scheffler und Kirsten Wiegmann vorgestellt wurden. Über eine vollständige Umstellung auf Planetary Health Diet (PHD) in Deutschland entsteht ein Flächenpotenzial von über 40%, die alternativ genutzt werden könnten und z.B. durch Aufforstung einen Beitrag zum Stop des Klimawandel leisten - oder über zusätzliche Lebensmittelproduktion zur Nahrungssicherheit in anderen Ländern beitragen.Hier entstehen gigantische Potenziale, die allerdings nur dann zum Tragen kommen, wenn PHD zukünftig stark wächst. Was relevante Hebel dafür sind, war Diskussionsschwerpunkt, moderiert von Katharina Reuter (BNW) und Jörg Reuter. Im Zentrum standen dabei die Themen Ernährungsbildung, Ernährungskommunikation zum Endverbraucher als auch die Zusammenarbeit von Innovativer- und traditioneller Lebensmittelproduktion.